Endoskopische transthorakale Sympathektomie ETS

In vielen Mails werde ich immer wieder gefragt, wo man sich denn operieren lassen kann. Grundsätzlich antworte ich auf solche Fragen stets in der Form, dass man zunächst einmal alle erdenklichen Therapieoptionen ausschöpfen und eine OP wirklich nur als ultima Ratio in Betracht kommen sollte. Wenn eine OP aber medizinisch indiziert ist, sollte der Patient sich einem Operateur/Chirurgen zuwenden, der auf ein entsprechendes Patientenkollektiv verweisen kann. Da nicht alle Kassen zahlen, gilt hier zudem "Kommerz ist König". Läßt man sich von finanziellen Lockrufen und marktschreierischen ETS-Angeboten leiten, so schadet man seiner Gesundheit eher. Es gibt nicht die OP, nach der man schweißfrei aus der Narkose erwacht und nach Hause geht...
Der Grundatz bei schwitzchirurgischen Eingriffen lautet: Erst informieren, dann operieren!

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